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Inhalt und Bühnenadaption

Die Geschichte beginnt an einem ersten Schultag in der «Friedrich Schiller Schule». Geleitet wird diese konservative Lehranstalt von der Schulleiterin Mama Morten. Mit einer eigens für dieses Musical komponierten Ouvertüre untermalt Armin Sprenger den ersten Schultag und das Eintreffen der Schülerinnen und Schüler musikalisch. Neu an der Schule unterrichtet die junge Französischlehrerin Kate Dupont. Schockiert über die veralteten Lehrmethoden und das Tanzverbot, versucht sie Gegensteuer zu geben, Talente zu fördern und ihren Unterricht kreativer zu gestalten. Angetan von der jungen Pädagogin unterstützt der Abschlussschüler Gregor ihr Vorhaben tatkräftig. Schnell zeigt sich, dass nicht alle von diesen Neuerungen begeistert sind. Ein Seilziehen beginnt: Während die einen Schülerinnen gegenseitig ihre Fähigkeiten messen, müssen sich andere gegen dominante Mütter behaupten. Die Angestellten fühlen sich benachteiligt und suchen nach einer Möglichkeit, Rache zu üben. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz, schlussendlich steht einer Wiedereinführung des Tanzunterrichts und einem kreativeren Schuljahr nichts mehr im Wege.

Auch optisch wird die Veränderung der «Friedrich Schiller Schule» sichtbar. Zu Beginn des Stücks sind alle Mitwirkenden in biedere graue, schwarze und dunkelbraune Kostüme gekleidet. Einzig die neue Französischlehrerin trägt ein dunkelblaues Kleid. Mit der Zeit kommen immer mehr Farben hinzu. Das Finale des Stücks ist farbenprächtig und die fantasievollen Kostüme visualisieren den Wandel der Schule.

Für die künstlerische Umsetzung des Musicals «Von Schule, Liebe und anderen Komplikationen» sind Stéphanie Oertli, Armin Sprenger und Björn Reifler verantwortlich.