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Szenen mit historischem Hintergrund

Fünf Gruppen von Studierenden gestalten aus historischem Material musische und tänzerische Szenen. Mit verschiedenen Ausdrucksmitteln werden die Inhalte textlich, tänzerisch und musikalisch in Szene gesetzt. Das Publikum erlebt fünf Momentaufnahmen aus 150 Jahre Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Fiktive, doch thematisch passende Figuren führen die Zuschauenden zu den Szenenorten. Während diesen Übergängen erzählen die Figuren was Schule für sie bedeutet, geben wichtige und unwichtige Fakten preis und regen das Publikum so zum Diskutieren an. «Bilder der Bildung» macht deutlich, dass es kaum möglich ist, das ganze Bild der Schulentwicklung zu erfassen. 

An der Umsetzung wirken verschiedene Dozierende mit. Im Freifach Theaterpädagogik entwickelt Björn Reifler die Persönlichkeiten der verschiedenen Führungspersonen und setzt sie in einen Kontext zur Schule. Unter der Regie von Björn Reifler und Kristin Ludin werden gesprochene Szenen eingeübt, die sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Lehrerinnen- und Lehrerbildung auseinandersetzen. Grundlagen bieten Fakten, Berichte von Ehemaligen, eigene Erfahrungen und visionäre Ausblicke. Zusammen mit Studierenden zeichnet sich Julia Galluzzi für eine tänzerische Interpretation der Schulgeschichte verantwortlich.

Mit 150 Jahre Chormusik befassen sich die Studierenden des Freifachs Chor. Unter der Leitung von Sandra Fässler werden verschiedene Stücke aus dieser Zeitepoche vorgetragen. Für das Zusammenspiel aller Musikbereiche ist Roland Meier besorgt.

Die verschiedenen Szenen werden von einem gemeinsamen Anfang und Schluss umrahmt. Regula Pöhl fokussiert zusammen mit Nadja Lacher in diesem Abschluss die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen und Betrachtungsweisen.